Objets Κέντρον Ερεύνης της Ιστορίας του Ελληνικού Δικαίου

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Pap. Colon. inv. 6211: Αγοραπωλησία δούλης στη Σίδη της Παμφυλίας το έτος 142 μ.Χ.

Ενότητα: Μελέτες Ιστορίας Δικαίου
K.K.Papakonstantinoy, Pap. Colon. inv. 6211: Sklavenkauf Side in Pamphylien im Jahre 142n. Chr. Der vorliegende Papyrus der Koelner Sammlung wurde von P. Turner in Papyri Greek and Egyptian, London 1981 (Nr. 22) herausgegeben und von D. Hagedorn kommentiert. Es handelt sich um einen Kaufvertrag eines zehnjaehrigen Sklavenmaedchens, der in Side, Pamphylien, im Jahre 142 n.Chr. abgeschlossen wurde. Hier werden einige Aspekten rechtlicher Relevanz diskutiert. In Rom sowie in Griechenland galt das Personalitaets - Prinzip. Aus diesem Grunde, ueberlebten in den oestlichen Provinzen die hergebrachten rechtlichen Vorstellungen der Griechen auch nach der roemischen Eroberung. Typisch fuer die roemische Rechtsordnung ist der Rechtsformalismus, nach dem die rechtlichen Wirkungen eines Rechtsgeschaefts an das Aussprechen bestimmter Formeln (z. B. stipulatio) oder die Einhaltung festgelegter Riten geknuepft waren. Dagegen begnuegte sich die hellenistische (wie schon die griechische) Rechtsordnung des ostroemischen Reichs mit der Beiziehung von Zeuge...

Principatus et Libertas. Dominatus et Libertas. Η αντίληψη της ελευθερίας στη σχέση πόλεως και ρωμαϊκού κράτους

Ενότητα: Μελέτες Ιστορίας Δικαίου
D. P. Karaboula: Principatus et Libertas. Dominatus et Libertas. Das Verständnis der Freiheit im Laufe der Entwicklung der Stadt vom Völkerrechtssubjekt zur territorialstaatlich auf- gefasste Verwaltungseinheit Der Begriff libertas gehört seinem Wesen nach der Zeit der Republik an und hat immer innepolitischen Sinn. Res publica-civitas ist für den Römer die Gestaltwerdung der libertas-Idee im geschichtlichen Raum. Sie ist das “gemeine Interesse”, an dem einer um so lebhafteren Anteil nimmt, als er mit Glücksgütern gesegnet ist; libertas bedeutet d.h. “Herrschaft durch das Volk” (populus). Die der libertas-Vorstellung entsprechenden Begriffe verfallen in den inneren Unruhen seit der Gracchenzeit der Zersetzung. Gaesar durchbricht den Magistraturgedanken -allerdings unter Meidung der libertas-Parole. Octavian, knüpft formell an die alte res-publica und libertas-Vorstellung an. Die pax-Augusta schläfert das alte libertas-Bewusstsein ein. Im Prinzipat wird libertas als Wert problematisch, daher nicht mehr als Aufgabe empfunden. Im späteren ...
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